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Herzlich Willkommen
Das Wenigste gerade, das Leiseste, Leichteste,
einer Eidechse rascheln, ein Hauch, ein Husch,
ein Augen-Blick - ein Wenig
macht die Art des Glücks. Friedrich
Nietzsche
Jeder hat das Recht auf glückliche Momente.
Ein Suchtmittel zu benutzen ist ein meist legitimer Weg dazu.
Sucht ist eine Geschichte von Sehnsüchten
Die Entwicklung einer Sucht ist mit vielen Sehnsüchten
verbunden. Ein Sehnsucht danach sich zu spüren, sich nicht mehr zu
spüren, Angst zu verlieren oder auch einfach ein warmes Gefühl
im Bauch zu haben. Ein Suchtmittel kann helfen zu entspannen und den Kontakt
zu anderen erleichtern. Manchmal ist es verknüpft mit dem Wunsch
zu vergessen, einen schmerzvollen Moment, eine leidvolle Geschichte. Sucht
kann aber auch bedeuten: Hilfe zu brauchen in einem Augenblick, in dem
uns einen vertrauensvoller Freund fehlt. Jeder Mensch hat eine bestimmte
Kapazität, Probleme zu bewältigen. Zu starke Belastungen können
krank machen – eine mögliche Reaktion ist Sucht.
Trotz fortschreitender Berichterstattung in den Medien und Selbstbekenntnissen
von Prominenten gehört Sucht immer noch zu einem gesellschaftlichen
Tabuthema und ist mit vielen Vorurteilen, Schamgefühlen und Ängsten
vor Diskriminierung verbunden. In Therapien und bei Arztbesuchen werden
Suchtgefährdungen oft bewusst oder unbewusst nicht angesprochen oder
verharmlost. Betroffen sind Menschen in allen sozialen Schichten und Berufen.
Suchttendenzen finden sich auch als Folge von Burnout bei helfenden Berufen,
wie Lehrern, Erziehern und Sozialpädagogen, Mitarbeitern in der medizinischen
Versorgung und Rehabilitation, bei Anwälten, Polizisten, Gefängnispersonal,
Stewardessen, Bibliothekaren, Managern.

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